Eben mal abgetaucht

Dauerregen und der Himmel hängt bis zum Boden? Kein Grund, Trübsal zu blasen. Wir erklären einfach das Bad zum Wellnessbereich und gönnen uns eine kleine Wannenauszeit!

 

Ein Bad in der Wanne kann wahre Wunder wirken, wenn Körper und Seele ein paar Streicheleinheiten brauchen: Das warme Wasser, eine stimmungsvolle Beleuchtung und gedämpfte Klänge, aber auch der Duft des Badezusatzes schaffen eine wohlige Umgebung und entspannen Muskeln wie Gemüt im Nu. Besonders ausgleichend wirken zum Beispiel die Aromen von Lavendel und Ylang-Ylang. Auch Melisse ist eine gute Wahl, denn sie bringt Körper, Geist und Seele zur Ruhe und harmonisiert das Nervensystem. Am besten greifen wir zu Badezusätzen mit hochwertigen Pflanzenessenzen wie Mandel- oder Olivenöl. Sie können durch den feuchtwarmen Dampf ihre volle Wirkung entfalten. Um den Organismus nicht zu sehr zu strapazieren, sollte die Wassertemperatur übrigens „nur“ zwischen 37 und 39 Grad liegen. Das ist nicht wesentlich wärmer als unser Körper und mag anfangs etwas kühl erscheinen, bekommt Haut und Kreislauf aber wesentlich besser als Temperaturen über 40 Grad. Nach spätestens 20 Minuten heisst es: raus aus der Wanne und ab unter die Kuscheldecke aufs Sofa! Das intensiviert die tiefenentspannende Wirkung des warmen Bades und schont gleichzeitig die Haut.

Salz

Die groben Kristalle des Badesalzes sind perfekt für trockene Haut geeignet, denn sie sättigen das Wasser mit Mineralien und binden es so an der Haut­oberfläche. Dies verhindert nicht nur Austrocknen, sondern schenkt sogar Feuchtigkeit. Zudem haben die Mineralien einen straffenden Effekt und wirken wie ein Peeling. Man sagt Badesalz auch medizinische Wirkung nach, etwa Entlastung bei Hautkrankheiten, Arthrose oder Bandscheibenvorfällen.

Schaum

Bis vor Kurzem waren Schaumbäder eher etwas für robuste Hauttypen, da sie oft Tenside enthielten. Diese bilden einen dichten Schaum und lösen den Schmutz hervorragend. Allerdings können sie auch umweltschädlich sein, wenn sie ungefiltert in die Natur gelangen, und sie greifen den Säureschutzmantel der Haut an. Ausnahme: ein milder Badeschaum auf Pflanzenbasis. Er schäumt meist eher mässig, ist aber wesentlich hautverträglicher und löst keine Allergien aus. Auch Cremebäder mit pflegenden Wirkstoffen wie Mandelöl oder Kakaobutter verwöhnen die Haut und machen sie geschmeidig.

Badeöl

Ölhaltige Badezusätze legen sich als Film auf die Wasseroberfläche und werden beim Baden auf die Haut übertragen. Der hauchdünne Fettfilm schützt vor dem Austrocknen, wirkt rückfettend und sorgt dafür, dass das warme Wasser die Haut nicht „auslaugt“. Badeöle schäumen zwar nicht, dafür sind sie besonders pflegend und entspannungsfördernd, denn ihr Aroma kann durch den aufsteigenden feuchtwarmen Dampf des Badewassers seine volle Wirkung entfalten. Je nach Duftrichtung können die Öle entspannen, beleben oder auch Erkältungssymptome lindern.

1Erhältlich in Coop City
2Erhältlich in ausgewählten Coop City
3Erhältlich in ausgewählten Coop Supermärkten und Coop City
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