Ein Bad in der Wanne kann wahre Wunder wirken, wenn Körper und Seele ein paar Streicheleinheiten brauchen: Das warme Wasser, eine stimmungsvolle Beleuchtung und gedämpfte Klänge, aber auch der Duft des Badezusatzes schaffen eine wohlige Umgebung und entspannen Muskeln wie Gemüt im Nu. Besonders ausgleichend wirken zum Beispiel die Aromen von Lavendel und Ylang-Ylang. Auch Melisse ist eine gute Wahl, denn sie bringt Körper, Geist und Seele zur Ruhe und harmonisiert das Nervensystem. Am besten greifen wir zu Badezusätzen mit hochwertigen Pflanzenessenzen wie Mandel- oder Olivenöl. Sie können durch den feuchtwarmen Dampf ihre volle Wirkung entfalten. Um den Organismus nicht zu sehr zu strapazieren, sollte die Wassertemperatur übrigens „nur“ zwischen 37 und 39 Grad liegen. Das ist nicht wesentlich wärmer als unser Körper und mag anfangs etwas kühl erscheinen, bekommt Haut und Kreislauf aber wesentlich besser als Temperaturen über 40 Grad. Nach spätestens 20 Minuten heisst es: raus aus der Wanne und ab unter die Kuscheldecke aufs Sofa! Das intensiviert die tiefenentspannende Wirkung des warmen Bades und schont gleichzeitig die Haut.
Salz
Die groben Kristalle des Badesalzes sind perfekt für trockene Haut geeignet, denn sie sättigen das Wasser mit Mineralien und binden es so an der Hautoberfläche. Dies verhindert nicht nur Austrocknen, sondern schenkt sogar Feuchtigkeit. Zudem haben die Mineralien einen straffenden Effekt und wirken wie ein Peeling. Man sagt Badesalz auch medizinische Wirkung nach, etwa Entlastung bei Hautkrankheiten, Arthrose oder Bandscheibenvorfällen.