Gerade in den warmen Monaten neigen viele Hautpflegeprodukte dazu, klebrige Rückstände auf der Haut zu hinterlassen. Die Lösung: Toner, Seren, Gele oder Cremes, die auf Wasser basieren. Doch was steckt wirklich dahinter? Feuchtigkeitsspender auf Wasserbasis enthalten gelöste Wirkstoffe, die tief in die Haut eindringen und sie intensiv mit Feuchtigkeit versorgen – ganz ohne zu beschweren. Im Gegensatz zu öl- oder silikonhaltigen Produkten hinterlassen sie keinen schweren Rückstand auf der Haut. Daher eignen sich diese leichten Texturen besonders für die Sommerzeit, wenn die Haut vermehrt zu Glanz und Schweissbildung neigt. Zu den beliebtesten Inhaltsstoffen wasserbasierter Pflege gehören Aloe vera, Gurke und Grüner-Tee-Extrakt. Diese natürlichen Bestandteile beruhigen und hydratisieren die Haut – und können gleichzeitig Rötungen sowie Schwellungen mildern. Das Besondere an wasserbasierten Seren, Cremes und Gelen ist, dass sie nicht nur Feuchtigkeit spenden, sondern auch die natürliche Schutzbarriere der Haut stärken. Sie helfen dabei, die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen zu bewahren, und unterstützen die Regeneration. Um das Beste aus der Pflege herauszuholen, ist die Reihenfolge der Anwendung entscheidend. Zuerst wird ein erfrischender Toner aufgetragen, der die Haut optimal auf die kommenden Pflegeschritte vorbereitet. Darauf folgt ein feuchtigkeitsspendendes Serum, das die Haut gezielt mit Wirkstoffen versorgt. Eine leichte Creme, eine Lotion oder ein Gel auf Wasserbasis versiegelt anschliessend die Feuchtigkeit und sorgt für lang anhaltende Pflege. Zum Schluss darf ein Sonnenschutz nicht fehlen – er schützt vor UV-Schäden und erhält die Frische der gepflegten Haut.