Happy Life!

Menstruationszyklus, Schwangerschaft, Wechseljahre – Körper und Seele einer Frau leisten Wundervolles! Was können wir tun, um sie dabei tatkräftig zu unterstützen?

Frauen und Männer nehmen ihren Körper unterschiedlich wahr, die Vorstellungen von einer gesunden Lebensweise sind oft sehr verschieden. Dazu kommt, dass sich eine Frau mehrmals im Leben grundlegend verwandelt. Dies zeigt sich nicht nur in physischen Veränderungen – auch die Seele ist meist stark involviert.

Lebenszyklen

Von der Pubertät bis in die Wechseljahre gehört die Menstruation zum Leben einer Frau dazu. Wenn unsere „Tage“ allerdings jeden Monat mit hohem Blutverlust, Müdigkeit und krampfartigen Schmerzen verbunden sind, können sie auch psychisch sehr belastend sein. Bei sehr starken Unterleibsschmerzen ist es ratsam, mit der Frauenärztin oder dem Frauenarzt zu sprechen, denn manchmal steckt eine behandelbare Krankheit dahinter. Strahlt der Schmerz in den Rücken aus, können Wärmepflaster oder -gürtel Linderung verschaffen. Manchmal hilft es auch schon, es während der Monatsblutung etwas ruhiger angehen zu lassen, anstrengende Termine auf später zu verschieben, ein warmes Bad zu nehmen, Atemübungen, Yoga oder andere Entspannungstechniken in den Alltag einzubauen. Oft geht mit starken Regelblutungen auch ein Eisenmangel einher. Eine zusätzliche Einnahme macht in dieser Zeit Sinn.

Ein weiterer „Ausnahmezustand“ im Leben einer Frau ist die Schwangerschaft. In dieser körperlich und psychisch intensiven Phase haben wir nicht nur einen erhöhten Nährstoffbedarf, sondern durchleben auch ein Wechselbad der Gefühle: Von Euphorie über Zweifel bis hin zu depressiven Phasen kann alles dabei sein. Viel Bewegung an der frischen Luft, eine gesunde und ausgewogene Ernährung und ein regelmässiger Austausch mit Frauen in derselben Situation wirken ausgleichend und beruhigend. Nach der Geburt kann das Stillen über die anstrengende Phase in den ersten Monaten hinweghelfen. Dabei spielen vor allem die Hormone eine Rolle, die das Baby durch sein Saugen im Körper der Mutter auslöst.

Last, but not least erreichen uns die Wechseljahre – mit deutlichen körperlichen und seelischen Veränderungen: Es kommt immer seltener zum Eisprung, die Regelblutung wird unregelmässig und bleibt irgend­wann ganz aus. Etwa zwei Drittel aller Frauen haben in dieser Phase Begleiterscheinungen wie Stimmungsschwankungen, Konzentrationsmangel, Schlafprobleme,

Hitzewallungen oder Abgeschlagenheit. Körperliche Aktivität oder Entspannungstechniken können das Wohlbefinden auch jetzt fördern. Ebenfalls hilfreich: offen über das eigene Befinden sprechen, denn die Wechsel­jahre sollten kein Tabuthema sein.

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